Beim Abholrythmus wollte man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen,
laut einer weiteren Folie dieser Präsentation.
Beim Bioabfall schwanken die Abholungen zwischen 35 bis 41.
Der kleinste gemeinsame Nenner ist also 26. 😀
So funktioniert behördlichen Rechnen!
Darauf angesprochen fiel den Verantwortlichen erstmal nichts dazu ein.
Im Anschluss behauptete Herr Burger, die Angabe “kleinster gemeinsamer Nenner”
würde ja in Anführungszeichen stehen. 😀
Aha!
Künftig sollten wir also am besten auch unsere gesamte Steuererklärung in Anführungszeichen setzen, somit muss man auch nicht so genau nehmen.
Aber mit den Zusatzabholungen lässt es sich ja auch nun gut Kasse machen!
Die 26. Abholung war nun bereits im August…
Behördliches Versagen! Nachsitzen Herr Burger und Herr Schell!
Bei den Mindestleerungen, die im Grundpreis (je nach Tonnengröße) etnhalten sind, gab man in der Infoveranstaltung an, dass man den “kleinsten gemeinsamen Nenner” zugrunde gelegt hat.
In manchen Orten wird öfters geleert, in anderen häufiger.
Beim Restmüll hat man den selbstgesteckten Grundsatz auch verfolgt, beim Bioabfall haben Denker und Lenker das jedoch schnell vergessen.
Beim Bioabfall war Biebesheim mit 41 Leerungen spitze.
In einer anderen Kommune jedoch “nur” 35 Leerungen.
Also wäre der kleinste gemeinsame Nenner, und dafür braucht es keinen Mathematiker, 35. 😉
Hier ist man von dem Grundsatz abgewichen und hat einfach die Jahreswochenzahl halbiert.
Darauf angesprochen, sagte Herr Burger, die Angabe mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner sein ja in Anführungszeichen zu setzen.
Vorher haben 41 Leerungen mit einer 240l Tonne laut Biebesheimer Preisaushang 0€ gekostet.
Nun hat man nur noch 26 Leerungen, günstig gerechnet wären das 197,76€ p. a.
Benötigt man weiterhin die 41 Leerungen, dann kommen nochmal 15 Sonderleerungen hinzu.
(15 x 7,61€=114,15€).
Also etwas, was uns vorher, laut Biebesheimer Preisaushang, 0€ gekostet hat, würde nun bei gleichbleibender Abholung 311,91€ kosten.
Herr Schell, offenbar Inhaber eines Mathematik-Lehrstuhls, argumentiert, das sei in der Vergangenheit mit der “Kopfpauschale” ausgeglichen worden.
Mit 311,91€, alleine für den Bioabfall, würde das 4,6 Personen entsprechen!
Das heißt, erst bei fünfköpfigen Familien würde, rein rechnerisch, ein Ersparnis vorliegen.
Es ist nicht bekannt, ob das vorherige Müllsystem für Defizite im Abfallhaushalt gesorgt hatte.
Vermutlich werden mit unseren Gebühren die Abfallentsorgung anderer Kommunen mitfinanziert.
Der Bürgermeister und seine Gemeindevertreter möchten die Biebesheimer Bürger für dumm verkaufen!
Mir fehlen da echt langsam die Worte.
Wo kann man sich nochmal hinwenden, um Überprüfen zu lassen ob das Rechtens ist?
Irgendjemand hatte doch mal in dem Zusammenhang was reingestellt.
Da kann man leider nichts machen. Habe eben 1,5 Stunden mit einem sehr freundlichen
Mitarbeiter der Kommunalaufsicht gesprochen.
Was wir noch machen können sind kritische Fragen stellen.
Kommenden Dienstag haben wir die Möglichkeit dazu.
Grundlegend stehen uns auch sämtliche demokratischen Schritte zur Verfügung.
Das mit dem Bio in den Restmüll, naja, das geht schnell und dann kostet der Restmüll mehr Geld. 😉
Ich habe versucht mich davon abzumelden und mir “alternative” Gefäße besorgt.
Von diesen sogenannten “Big Bag” habe ich mir ein paar in verschiedenen Größen besorgt.
Super Qualität, kann ich nur empfehlen.
Einfach von der Biotonne abmelden, einen kleinen Kompost aus Holz bauen, jedoch die Masse mit diesen Beuteln gratis bei Kompostierungsanlagen entsorgen.
Die Frage, die übrigens auch am Montag nicht beantwortet wurde, ist: Wie lange geht das noch mit der kostenfreie Anlieferung beim Brunnenhof, dessen Vertrag auch in wenigen Jahren neu verhandelt wird.
Ich kann auch den Sackständer wärmstens empfehlen.
Aus Metall, kein klappriges Plastikgestell. Der kostet zwar paar Euro, aber äußerst stabil.
Natürlich nur für den “gelben Sack”. 😉
Nein, ich erhalte von diesem Anbieter keine Provision. 😉
Es ist traurig, dass unsere Politkerkaste aus dem Rathaus die Bevölkerung zu solchen Schritten animiert. Manche Bürger aus der DDR mögen sich womöglich an Zeiten erinnern, als man sich selbst zu helfen wusste.
Herr Thomas Schell, als Koryphae kommunaler Rechenleistung, behauptet ja immer wieder, Papier und Bio sei durch die Kopfpauschale bezahlt worden.
Der freundliche Herr von der Kommunalaufsicht teilte mir nun am Telefon mit, dass die Abfallgebühren detailliert aufgeschlüsselt sein müssen.
D. h. es zählt, was auf dem Grundbesitzabgabenbescheid steht.
Im Grundbesitzabgabenbescheid steht natürlich auch, das beide Positionen 0€ kosten.
Entgegen der fälschlichen Behauptung unseres Bürgermeisters fehlt also der Beleg, dass das eine mit dem anderen bezahlt worden wäre.
Wann endet die dreiste Abzocke durch unsere Kommunalpolitiker?
Wahrscheinlich bei der Grundsteuer, die sich die meisten erst recht nicht mehr leisten können
und die ersten Häuser verkauft werden.
Herr Schell von der SPD, den barmherzigen Sozialdemokraten, die immer wieder von einer sozialen Gerechtigkeit sprechen, greifen wieder schamlos in die bereits zuvor entleerten Taschen der Bürger! Schamesröte? Fehlanzeige! Die sind bereits rot!
Man kann sich von der Biotonne komplett abmelden? Das haben sie in der Westpfalz auch versprochen, dann aber so hohe Hürden auferlegt, dass es doch keiner machen konnte.
Ja das geht. Papier aber nicht.
Hierzu muss man ein Formular ausfüllen und 15€ Gebühr entrichten, was ich aber abgestritten habe bisher.
Man würde aber einen Komposter benötigen, was mitunter kontrolliert werden könnte.
Ich finde es jedoch fraglich, auf welcher Rechtsgrundlage sich die Vertreter Zutritt auf mein Grundstück verschaffen zu gedenken..
Bei welcher Aufsicht kann man sich denn nun beschweren?
Es muss doch jemand der Oberfutzzi sein?
Herr Köhler, ich bin ja meistens Ihrer Meinung, nur sollten wir uns ohne Herrn Schell mal ein paar Gedanken machen.
Es wäre nicht der erste Bürgermeister der nicht ganz ehrlich ist.
Auszug aus dem Echo vom 5.08.93
“Der Biebesheimer Unternehmer und frühere SPD- Vorsitzender Ottmar Wienold, will seinen Betrieb zum größten Teil veräußern. Wienold war kürzlich in die Schlagzeilen geraten , weil er gegenüber der Staatsanwaltschaft zugegeben hatte, dem früheren Bürgermeister Walter Vollmer kostenlos Elektrogeräte im Wert von 10.000 Mark überlassen zu haben. Dafür soll Wienold Vorteile aus dem Grundstücksgeschäften mit der Gemeinde gezogen haben.
USW.”
Wir selbst haben privat sehr negative Erfahrungen mit Herrn Schell gemacht.
Seine Angestellten in den Kita-Einrichtungen, sollten dringend ausgetauscht werden.
Wir mussten erst Anwaltlich gegen seine Einrichtung vorgehen, damit unserem Sohn geholfen wurde.
Sehr geehrter Thomas Schell, oder sollte ich nur Thomas sagen, denn wir sind in dieselbe Klasse der Grundschule in Biebesheim gegangen, da Du uns nur gedroht hast anstatt uns zu helfen, obwohl Du selbst 2-facher Vater bist, bin ich sehr enttäuscht von Dir.
Freunde macht man sich nur durch Ehrlichkeit, egal ob es mit den Müllgebühren zusammen hängt oder mit einem “Guten Tag ” auf dem Friedhof.
Dies ist ein gut gemeinter Ratschlag
Das mit Herrn Wienold habe ich mal erzählt bekommen, 1993 würde ich aber gerade erst eingeschult 😀
Naja, warum soll das anders ablaufen als bei den Spezialisten in Berlin. Gerhard Schröder (SPD) bei Gazprom und vorher als strammer Genosse ganze Bevölkerungsschichten in die Armut getrieben.
Es gibt leider keinen „Oberfuzzi“.
Der Landrat Thomas Will, ebenfalls rot, ist äußerst hinterhältig, Teile der Behörde dort könnte man schon Korruption vorwerfen. Ich selbst bin gegen die eine oder andere Behörde in GG auch schon anwaltlich vorgegangen.
Die eine Krähe kratzt der anderen nicht die Augen aus. 😉
Der Herr Schell kann öffentlichkeitswirksam Hände schütteln oder bei der Kerb fehlerfrei das Bierfass anstechen! Damit hat man als SPD-Genosse bereits sämtliche Voraussetzungen erfüllt, um auch von der Biebesheimer Masse gewählt zu werden.
Aber dem Müllproblem trifft es zusätzlich die gesamte Gemeindevertretung über sämtliche Parteien hinweg. Die haben das einstimmig beschlossen. Der Herr Schell hat zusätzlich den sehr ehrbaren Job, uns, dem zahlenden Wahlvolk die Glanzleistung zu verkaufen. 😉
Theoretisch müsste man zusätzlich jeden Gemeindevertreter, den man kennt, ansprechen und nach seinem Abstimmungsverhalten fragen und entsprechend eine Begründung einfordern. 😉
Man kann sich noch bei der Kommunalverwaltung beschweren, (kowa@kreisgg.de), hier muss man jedoch explizit einen möglichen Rechtsverstoß angeben. Letztendlich wird das dann dem Landrat vorlegt.
Doch halt, die sind ja beides Parteigenossen… 😉
So schließt sich der Kreis.
Wie ist es den mit der Ausschreibung oder mit der Umweltverschmutzung durch soviele leerfahrten
wenn alle 2 Wochen die Restmülltonne geleert wird aber nur alle 4 Wochen rausgestellt wird
Durch „Kontakte“ konnte ich doch noch „Oberfuzzis“ 😉 recherchieren.
Es gibt beim Regierungspräsidium Darmstadt ein „Abfalldezernat“.
Dann gibt es noch für Abfallrecht und Abfallwirtschaftsplanung eine Stelle bzw. ein Referat beim Ministerium für Umwelt, als oberste Landesbehörde.
Wer hier mit „hier“ kommentiert, bekommt von Frau Frank bestimmt meine E-Mail-Adresse oder sie gibt mir ihre, jedoch bitte mit Namen, um wieder V-Leute der Gemeindevertretung zu vermeiden. 😉
Bei beiden Behörden habe ich Adresse, Ansprechpartner und Email-Adresse, falls jemand eine ernsthafte Absicht hat sich dort schriftlich zu beschweren.
@Paul1
Laut Gernsheimer Bürgermeister Burger würde es ja Einsparungen geben. Früher hätte der Müllwagen an der Ortsgrenze kehrt gemacht, den Müll gewogen und entleert und dann mit neuer Tour nach Biebesheim gefahren.
Wobei ich stark bezweifle, dass nur ein einziges Fahrzeug gefahren ist. Vor allem war der Abfallkalender der beiden Gemeinden auch nicht identisch. 😀
Das ist das Verständnis von Logik, wie man sie von unseren Kommunalpolitiker kennt!!
Lieber Herr Krings, ich bin erschüttert über Ihren Kommentar. Kennen Sie als SPD Politiker nicht das Grundgesetz? Falls nicht, dann sollten Sie sich mal den Artikel 5 genauer durchlesen. Es ist doch schön, dass es noch einen Blog gibt, der nicht politisch gesteuert ist und keinen Unterschied zwischen Herkunft und Ethik macht.
Was soll das Gehetze und gezetert.
Ich glaube wir wollen doch alle das beste für Biebesheim und seine Einwohner. Können wir nicht alle gemeinsam arbeiten,
Haha, man bezeichnet die aktuelle Faktenlage und das Auschöpfen des möglichen Rechtsweges
als, Zitat Fr. Freitag “Gehetze und gezetert”.
– Hier versucht man bewusst mit Schlagworten die freie Meinungsäußerung zu unterbinden.
Außerdem gibt sie an, Zitat Fr. Freitag “Ich glaube wir wollen doch alle das beste für Biebesheim und seine Einwohner. Können wir nicht alle gemeinsam arbeiten” – Man hat ja nun wieder gesehen, was nach Auffassung der Gemeindevertretung, das beste für uns ist. Unkontrollierte Kostenexplosion, Müllentsorgung als Luxusgut. Finanzschwache Haushalte finanziell noch stärker belasten!
– Sie fragt nach einer gemeinsamen Arbeit… Man hat ja gesehen, wie die Gemeindevertretung “zusammenarbeitet”. Einstimmige Abstimmung wie in einem Kartell. Mit der Bevölkerung wurde nicht zusammengearbeitet, wie Fr. Freitag das gerne beschreibt. Hier wurde die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt!
Alles hohle Phrasen, so kennt man es halt von dieser einschlägig bekannten Partei…
Oje, wieder ein demokratisch glanzvoller Kommentar vom SPD-Politiker
Hans-Jürgen Krings.
Sein Zitat: “Rheinkilometer 464 – das war mal eine tolle Seite – aber ich glaube man sollte sich schon überlegen, wem man hier sein „persönliches Forum“ bietet”
Demokratisches Verständnis par excelence!
Man bemängelt hier, dass man hier besorgten Bürgern ein Podium bietet.
Wenig später erbittet jedoch Fr. Freitag (Anm. gleiches Parteibuch wie Hr. Krings) eine “Zusammenarbeit”, wie sie es so schön beschreibt.
Lieber Herr Krings, Inklusion statt Exklusion!
Hier offenbart erneut ein Vertreter der Partei und der Gemeindevertretung dessen demokratisches Grundverständnis!
Die Presse ist frei, das gilt auch für Sie, Ihrer Partei und gerade der Gemeindevertretung!
Herr Krings, die SPD kann nicht sämtliche Medien kontrollieren… 😉
Machen Sie doch Ihrer Gesellschaft
“Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft GmbH”, mit dieser Sie unzählige Presse- und Mediengesellschaften in Deutschland kontrollieren und somit die öffentliche Meinung kontrollieren zu versuchen, Frau Frank ein Kaufangebot Ihres Blogs.
Somit können Sie auch hier Ihre Meinung vorgeben!
Wie anschließend die Zensur funktioniert, dass fragen Sie am besten Ihren Parteikollegen
Heiko Maas, der kennt sich ganz gut damit aus! 😉
An die Mitstreitenden, nicht aufregen. 😉
Irgendwann sind auch mal wieder Wahlen.
Das Internet vergisst nichts, bzw. nocht nicht. Dazu am besten hier Screenshots anfertigen
und ausdrucken.
Bald sieht man sie wieder überall, die rote beflaggten Wahlkampfstände in Biebesheim.
Hier hat man später einen super Gesprächseinstieg um mit den Kanditaten ins Gespräch zu kommen.
😉
Lieber Herr Köhler, meine Worte waren ernst gemeint. Da sie in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen biete ich Ihnen an bei meiner politischen Arbeit zu hospitieren. Bin seit 1989 dabei. Vielleicht sehen wir beide vieles mit andren Augen.
Fr. Freitag, es klingt ein wenig unglaubwürdig, wenn man etwas fordert, zu dem man vorher nicht bereit war, wie ich es auch oben bereits dementiert habe.
Gerade wenn man der bürgerfeindlichen Politik des Bürgermeisters zustimmt.
Bei einer Organisation, die sich auch hier von ihrer undemokratischen Seite gezeigt habe, lehne ich eine Hospitation ab. Daran ändert auch eine nachbarschaftliche Nähe nichts, die ja auch bereits zuvor nicht wirklich ausgeprägt war.
Der Zeitraum bzw. die Dauer einer politischen Arbeit ist bekanntlich kein Qualitätsmerkmal.
Gerne können wir die Themen jedoch an Ihren Wahlständen debattieren. 😉
31 Responses
Beim Abholrythmus wollte man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen,
laut einer weiteren Folie dieser Präsentation.
Beim Bioabfall schwanken die Abholungen zwischen 35 bis 41.
Der kleinste gemeinsame Nenner ist also 26. 😀
So funktioniert behördlichen Rechnen!
Darauf angesprochen fiel den Verantwortlichen erstmal nichts dazu ein.
Im Anschluss behauptete Herr Burger, die Angabe “kleinster gemeinsamer Nenner”
würde ja in Anführungszeichen stehen. 😀
Aha!
Künftig sollten wir also am besten auch unsere gesamte Steuererklärung in Anführungszeichen setzen, somit muss man auch nicht so genau nehmen.
Aber mit den Zusatzabholungen lässt es sich ja auch nun gut Kasse machen!
Die 26. Abholung war nun bereits im August…
Behördliches Versagen! Nachsitzen Herr Burger und Herr Schell!
Ist das nicht so, dass maximal 35 bis 41 Mal abgefahren wird, im Preis aber 26 Abholungen inbegriffen sind?
Es wurden beim gemeinsamen Nenner finden einfach die 52 Wochen im Jahr durch 2 geteilt, sagte Herr Burger.
Bei den Mindestleerungen, die im Grundpreis (je nach Tonnengröße) etnhalten sind, gab man in der Infoveranstaltung an, dass man den “kleinsten gemeinsamen Nenner” zugrunde gelegt hat.
In manchen Orten wird öfters geleert, in anderen häufiger.
Beim Restmüll hat man den selbstgesteckten Grundsatz auch verfolgt, beim Bioabfall haben Denker und Lenker das jedoch schnell vergessen.
Beim Bioabfall war Biebesheim mit 41 Leerungen spitze.
In einer anderen Kommune jedoch “nur” 35 Leerungen.
Also wäre der kleinste gemeinsame Nenner, und dafür braucht es keinen Mathematiker, 35. 😉
Hier ist man von dem Grundsatz abgewichen und hat einfach die Jahreswochenzahl halbiert.
Darauf angesprochen, sagte Herr Burger, die Angabe mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner sein ja in Anführungszeichen zu setzen.
Vorher haben 41 Leerungen mit einer 240l Tonne laut Biebesheimer Preisaushang 0€ gekostet.
Nun hat man nur noch 26 Leerungen, günstig gerechnet wären das 197,76€ p. a.
Benötigt man weiterhin die 41 Leerungen, dann kommen nochmal 15 Sonderleerungen hinzu.
(15 x 7,61€=114,15€).
Also etwas, was uns vorher, laut Biebesheimer Preisaushang, 0€ gekostet hat, würde nun bei gleichbleibender Abholung 311,91€ kosten.
Herr Schell, offenbar Inhaber eines Mathematik-Lehrstuhls, argumentiert, das sei in der Vergangenheit mit der “Kopfpauschale” ausgeglichen worden.
Mit 311,91€, alleine für den Bioabfall, würde das 4,6 Personen entsprechen!
Das heißt, erst bei fünfköpfigen Familien würde, rein rechnerisch, ein Ersparnis vorliegen.
Es ist nicht bekannt, ob das vorherige Müllsystem für Defizite im Abfallhaushalt gesorgt hatte.
Vermutlich werden mit unseren Gebühren die Abfallentsorgung anderer Kommunen mitfinanziert.
Der Bürgermeister und seine Gemeindevertreter möchten die Biebesheimer Bürger für dumm verkaufen!
Mir fehlen da echt langsam die Worte.
Wo kann man sich nochmal hinwenden, um Überprüfen zu lassen ob das Rechtens ist?
Irgendjemand hatte doch mal in dem Zusammenhang was reingestellt.
Kein Problem! Da von Oktober bis März wenig Biomüll anfällt, wird er einfach dem Restmüll untergejubelt.
Da kann man leider nichts machen. Habe eben 1,5 Stunden mit einem sehr freundlichen
Mitarbeiter der Kommunalaufsicht gesprochen.
Was wir noch machen können sind kritische Fragen stellen.
Kommenden Dienstag haben wir die Möglichkeit dazu.
Grundlegend stehen uns auch sämtliche demokratischen Schritte zur Verfügung.
Das mit dem Bio in den Restmüll, naja, das geht schnell und dann kostet der Restmüll mehr Geld. 😉
Ich habe versucht mich davon abzumelden und mir “alternative” Gefäße besorgt.
https://www.contorion.de/betriebsausstattung-baustellenbedarf/stier-transportsack-big-bag-groesse-90x90x90cm-tragfaehigkeit-1500kg-97915553?q=big
Von diesen sogenannten “Big Bag” habe ich mir ein paar in verschiedenen Größen besorgt.
Super Qualität, kann ich nur empfehlen.
Einfach von der Biotonne abmelden, einen kleinen Kompost aus Holz bauen, jedoch die Masse mit diesen Beuteln gratis bei Kompostierungsanlagen entsorgen.
😉
Die Frage, die übrigens auch am Montag nicht beantwortet wurde, ist: Wie lange geht das noch mit der kostenfreie Anlieferung beim Brunnenhof, dessen Vertrag auch in wenigen Jahren neu verhandelt wird.
Ich kann auch den Sackständer wärmstens empfehlen.
Aus Metall, kein klappriges Plastikgestell. Der kostet zwar paar Euro, aber äußerst stabil.
Natürlich nur für den “gelben Sack”. 😉
https://www.contorion.de/betriebsausstattung-baustellenbedarf/muellsackstaender-54249684?$ps=1&colour=silber&height_mm=980&simple_sku=2912151
Nein, ich erhalte von diesem Anbieter keine Provision. 😉
Es ist traurig, dass unsere Politkerkaste aus dem Rathaus die Bevölkerung zu solchen Schritten animiert. Manche Bürger aus der DDR mögen sich womöglich an Zeiten erinnern, als man sich selbst zu helfen wusste.
Herr Thomas Schell, als Koryphae kommunaler Rechenleistung, behauptet ja immer wieder, Papier und Bio sei durch die Kopfpauschale bezahlt worden.
Der freundliche Herr von der Kommunalaufsicht teilte mir nun am Telefon mit, dass die Abfallgebühren detailliert aufgeschlüsselt sein müssen.
D. h. es zählt, was auf dem Grundbesitzabgabenbescheid steht.
Im Grundbesitzabgabenbescheid steht natürlich auch, das beide Positionen 0€ kosten.
Entgegen der fälschlichen Behauptung unseres Bürgermeisters fehlt also der Beleg, dass das eine mit dem anderen bezahlt worden wäre.
Wann endet die dreiste Abzocke durch unsere Kommunalpolitiker?
Wahrscheinlich bei der Grundsteuer, die sich die meisten erst recht nicht mehr leisten können
und die ersten Häuser verkauft werden.
Herr Schell von der SPD, den barmherzigen Sozialdemokraten, die immer wieder von einer sozialen Gerechtigkeit sprechen, greifen wieder schamlos in die bereits zuvor entleerten Taschen der Bürger! Schamesröte? Fehlanzeige! Die sind bereits rot!
Man kann sich von der Biotonne komplett abmelden? Das haben sie in der Westpfalz auch versprochen, dann aber so hohe Hürden auferlegt, dass es doch keiner machen konnte.
Ja das geht. Papier aber nicht.
Hierzu muss man ein Formular ausfüllen und 15€ Gebühr entrichten, was ich aber abgestritten habe bisher.
Man würde aber einen Komposter benötigen, was mitunter kontrolliert werden könnte.
Ich finde es jedoch fraglich, auf welcher Rechtsgrundlage sich die Vertreter Zutritt auf mein Grundstück verschaffen zu gedenken..
Bei welcher Aufsicht kann man sich denn nun beschweren?
Es muss doch jemand der Oberfutzzi sein?
Herr Köhler, ich bin ja meistens Ihrer Meinung, nur sollten wir uns ohne Herrn Schell mal ein paar Gedanken machen.
Es wäre nicht der erste Bürgermeister der nicht ganz ehrlich ist.
Auszug aus dem Echo vom 5.08.93
“Der Biebesheimer Unternehmer und frühere SPD- Vorsitzender Ottmar Wienold, will seinen Betrieb zum größten Teil veräußern. Wienold war kürzlich in die Schlagzeilen geraten , weil er gegenüber der Staatsanwaltschaft zugegeben hatte, dem früheren Bürgermeister Walter Vollmer kostenlos Elektrogeräte im Wert von 10.000 Mark überlassen zu haben. Dafür soll Wienold Vorteile aus dem Grundstücksgeschäften mit der Gemeinde gezogen haben.
USW.”
Wir selbst haben privat sehr negative Erfahrungen mit Herrn Schell gemacht.
Seine Angestellten in den Kita-Einrichtungen, sollten dringend ausgetauscht werden.
Wir mussten erst Anwaltlich gegen seine Einrichtung vorgehen, damit unserem Sohn geholfen wurde.
Sehr geehrter Thomas Schell, oder sollte ich nur Thomas sagen, denn wir sind in dieselbe Klasse der Grundschule in Biebesheim gegangen, da Du uns nur gedroht hast anstatt uns zu helfen, obwohl Du selbst 2-facher Vater bist, bin ich sehr enttäuscht von Dir.
Freunde macht man sich nur durch Ehrlichkeit, egal ob es mit den Müllgebühren zusammen hängt oder mit einem “Guten Tag ” auf dem Friedhof.
Dies ist ein gut gemeinter Ratschlag
Das mit Herrn Wienold habe ich mal erzählt bekommen, 1993 würde ich aber gerade erst eingeschult 😀
Naja, warum soll das anders ablaufen als bei den Spezialisten in Berlin. Gerhard Schröder (SPD) bei Gazprom und vorher als strammer Genosse ganze Bevölkerungsschichten in die Armut getrieben.
Es gibt leider keinen „Oberfuzzi“.
Der Landrat Thomas Will, ebenfalls rot, ist äußerst hinterhältig, Teile der Behörde dort könnte man schon Korruption vorwerfen. Ich selbst bin gegen die eine oder andere Behörde in GG auch schon anwaltlich vorgegangen.
Die eine Krähe kratzt der anderen nicht die Augen aus. 😉
Der Herr Schell kann öffentlichkeitswirksam Hände schütteln oder bei der Kerb fehlerfrei das Bierfass anstechen! Damit hat man als SPD-Genosse bereits sämtliche Voraussetzungen erfüllt, um auch von der Biebesheimer Masse gewählt zu werden.
Aber dem Müllproblem trifft es zusätzlich die gesamte Gemeindevertretung über sämtliche Parteien hinweg. Die haben das einstimmig beschlossen. Der Herr Schell hat zusätzlich den sehr ehrbaren Job, uns, dem zahlenden Wahlvolk die Glanzleistung zu verkaufen. 😉
Theoretisch müsste man zusätzlich jeden Gemeindevertreter, den man kennt, ansprechen und nach seinem Abstimmungsverhalten fragen und entsprechend eine Begründung einfordern. 😉
Man kann sich noch bei der Kommunalverwaltung beschweren, (kowa@kreisgg.de), hier muss man jedoch explizit einen möglichen Rechtsverstoß angeben. Letztendlich wird das dann dem Landrat vorlegt.
Doch halt, die sind ja beides Parteigenossen… 😉
So schließt sich der Kreis.
Kommunalaufsicht statt Kommunalverwaltung.
Dann macht es ja keinen Sinn sich dort zu beschweren.
Ich werde mal weiter googeln und mich umhören. Vielen Dank Herr Köhler für die Infos!
Vielen Dank liebe Simone, dass Du uns Biebesheimer so gut informierst. Weiter so!
Wie ist es den mit der Ausschreibung oder mit der Umweltverschmutzung durch soviele leerfahrten
wenn alle 2 Wochen die Restmülltonne geleert wird aber nur alle 4 Wochen rausgestellt wird
Durch „Kontakte“ konnte ich doch noch „Oberfuzzis“ 😉 recherchieren.
Es gibt beim Regierungspräsidium Darmstadt ein „Abfalldezernat“.
Dann gibt es noch für Abfallrecht und Abfallwirtschaftsplanung eine Stelle bzw. ein Referat beim Ministerium für Umwelt, als oberste Landesbehörde.
Wer hier mit „hier“ kommentiert, bekommt von Frau Frank bestimmt meine E-Mail-Adresse oder sie gibt mir ihre, jedoch bitte mit Namen, um wieder V-Leute der Gemeindevertretung zu vermeiden. 😉
Bei beiden Behörden habe ich Adresse, Ansprechpartner und Email-Adresse, falls jemand eine ernsthafte Absicht hat sich dort schriftlich zu beschweren.
@Paul1
Laut Gernsheimer Bürgermeister Burger würde es ja Einsparungen geben. Früher hätte der Müllwagen an der Ortsgrenze kehrt gemacht, den Müll gewogen und entleert und dann mit neuer Tour nach Biebesheim gefahren.
Wobei ich stark bezweifle, dass nur ein einziges Fahrzeug gefahren ist. Vor allem war der Abfallkalender der beiden Gemeinden auch nicht identisch. 😀
Das ist das Verständnis von Logik, wie man sie von unseren Kommunalpolitiker kennt!!
Rheinkilometer 464 – das war mal eine tolle Seite – aber ich glaube man sollte sich schon überlegen, wem man hier sein “persönliches Forum” bietet
Lieber Herr Krings, ich bin erschüttert über Ihren Kommentar. Kennen Sie als SPD Politiker nicht das Grundgesetz? Falls nicht, dann sollten Sie sich mal den Artikel 5 genauer durchlesen. Es ist doch schön, dass es noch einen Blog gibt, der nicht politisch gesteuert ist und keinen Unterschied zwischen Herkunft und Ethik macht.
Was soll das Gehetze und gezetert.
Ich glaube wir wollen doch alle das beste für Biebesheim und seine Einwohner. Können wir nicht alle gemeinsam arbeiten,
Hier
Ach ja, es ist eine tolle, demokratische Seite mit freier Meinungsäußerung mit der ich mich allerdings gerade zurück halte
Hier
Haha, man bezeichnet die aktuelle Faktenlage und das Auschöpfen des möglichen Rechtsweges
als, Zitat Fr. Freitag “Gehetze und gezetert”.
– Hier versucht man bewusst mit Schlagworten die freie Meinungsäußerung zu unterbinden.
Außerdem gibt sie an, Zitat Fr. Freitag “Ich glaube wir wollen doch alle das beste für Biebesheim und seine Einwohner. Können wir nicht alle gemeinsam arbeiten” – Man hat ja nun wieder gesehen, was nach Auffassung der Gemeindevertretung, das beste für uns ist. Unkontrollierte Kostenexplosion, Müllentsorgung als Luxusgut. Finanzschwache Haushalte finanziell noch stärker belasten!
– Sie fragt nach einer gemeinsamen Arbeit… Man hat ja gesehen, wie die Gemeindevertretung “zusammenarbeitet”. Einstimmige Abstimmung wie in einem Kartell. Mit der Bevölkerung wurde nicht zusammengearbeitet, wie Fr. Freitag das gerne beschreibt. Hier wurde die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt!
Alles hohle Phrasen, so kennt man es halt von dieser einschlägig bekannten Partei…
Oje, wieder ein demokratisch glanzvoller Kommentar vom SPD-Politiker
Hans-Jürgen Krings.
Sein Zitat: “Rheinkilometer 464 – das war mal eine tolle Seite – aber ich glaube man sollte sich schon überlegen, wem man hier sein „persönliches Forum“ bietet”
Demokratisches Verständnis par excelence!
Man bemängelt hier, dass man hier besorgten Bürgern ein Podium bietet.
Wenig später erbittet jedoch Fr. Freitag (Anm. gleiches Parteibuch wie Hr. Krings) eine “Zusammenarbeit”, wie sie es so schön beschreibt.
Lieber Herr Krings, Inklusion statt Exklusion!
Hier offenbart erneut ein Vertreter der Partei und der Gemeindevertretung dessen demokratisches Grundverständnis!
Die Presse ist frei, das gilt auch für Sie, Ihrer Partei und gerade der Gemeindevertretung!
Herr Krings, die SPD kann nicht sämtliche Medien kontrollieren… 😉
Machen Sie doch Ihrer Gesellschaft
“Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft GmbH”, mit dieser Sie unzählige Presse- und Mediengesellschaften in Deutschland kontrollieren und somit die öffentliche Meinung kontrollieren zu versuchen, Frau Frank ein Kaufangebot Ihres Blogs.
Somit können Sie auch hier Ihre Meinung vorgeben!
Wie anschließend die Zensur funktioniert, dass fragen Sie am besten Ihren Parteikollegen
Heiko Maas, der kennt sich ganz gut damit aus! 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druck-_und_Verlagsgesellschaft
An die Mitstreitenden, nicht aufregen. 😉
Irgendwann sind auch mal wieder Wahlen.
Das Internet vergisst nichts, bzw. nocht nicht. Dazu am besten hier Screenshots anfertigen
und ausdrucken.
Bald sieht man sie wieder überall, die rote beflaggten Wahlkampfstände in Biebesheim.
Hier hat man später einen super Gesprächseinstieg um mit den Kanditaten ins Gespräch zu kommen.
😉
Lieber Herr Köhler, meine Worte waren ernst gemeint. Da sie in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen biete ich Ihnen an bei meiner politischen Arbeit zu hospitieren. Bin seit 1989 dabei. Vielleicht sehen wir beide vieles mit andren Augen.
Fr. Freitag, es klingt ein wenig unglaubwürdig, wenn man etwas fordert, zu dem man vorher nicht bereit war, wie ich es auch oben bereits dementiert habe.
Gerade wenn man der bürgerfeindlichen Politik des Bürgermeisters zustimmt.
Bei einer Organisation, die sich auch hier von ihrer undemokratischen Seite gezeigt habe, lehne ich eine Hospitation ab. Daran ändert auch eine nachbarschaftliche Nähe nichts, die ja auch bereits zuvor nicht wirklich ausgeprägt war.
Der Zeitraum bzw. die Dauer einer politischen Arbeit ist bekanntlich kein Qualitätsmerkmal.
Gerne können wir die Themen jedoch an Ihren Wahlständen debattieren. 😉