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Vanille fast oder genauso teuer, wie Safran. Diese Preisexplosion ist ja wie bei der Entsorgung. Nur hier hilft, einfach nicht kaufen.

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2 Responses

  1. Ja, die Vanille-Preise sind massiv explodiert. Das Hauptanbaugebiet ist Madagaskar. Durch Wetterbedingungen (Tropenstürme) und auch, dass jede einzelne Blüte mit der Hand bestäubt werden muss, ist die Schote mittlerweile zum Luxusgut gekommen. Auch die Habgier schlägt natürlich auch hier zu. Der kleine “Bauer” bekommt natürlich nichts ab (ca. 5 % des gehandelten Preises), sondern die Zwischenhändler machen sich die Taschen voll. Da in vielen Lebensmitteln und auch in der Parfüm-Herstellung Vanille benötigt wird, wird sich das auch auf die Preise auswirken.
    Wenn man von einem Kilopreis von 600 Euro ausgeht und eine Vanilleschote ca. 6 Gramm schwer ist, ergibt sich (ungeachtet der Einfuhr-, Transportkosten) bereits ein Preis pro Schote (6 Gramm) von 3,60 Euro.
    Wundert Euch also nicht, wenn das geliebte Vanilleeis so teuer ist.
    Ein Vanille-Anbauer bekommt dementsprechend für seine Arbeit, 18 Cent pro Schote. Für die Herstellung von einem Kilo Vanilleschoten, werden ca. 7 Kilo grüne Schoten benötigt.

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